Mit klaren, bildhaften Visualisierungen (Kopf-Kino) schnelle und nachhaltige Veränderungen erzielen

mind TV® ist eine Visualisierungsmethode für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die von Sonya Mosimann über viele Jahre und tausender Hypnosesitzungen hinweg entwickelt wurde. Es geht um das Aufspüren belastender Emotionen und Gefühle und um diese zu visualisieren und in Objekte umzuwandeln. Danach kehrt man in die Zeit zurück, in der sie entstanden sind. Mit dem Ziel zu verstehen, warum sie entstanden sind. Die belastenden Gefühle werden neutralisiert, das Objekt wird zerlegt oder dem eigentlichen Besitzer zurückgegeben. Danach durch gute Gefühle wie z.B. Liebe, Stärke, Kraft oder Mut ersetzt. Es kommt zur Vergebung und alles Negative kann losgelassen werden.

Gefühle sind manchmal schwer zu artikulieren. Gerade Kindern, die Wut, Trauer, Ärger, Angst oder Frustration in sich tragen, fällt es schwer, diese behindernden Emotionen zu beschreiben. Sie fühlen, verstehen aber oftmals nicht warum. Sie merken, dass etwas in ihnen aus dem Gleichgewicht geraten ist, können die Ursache jedoch nicht benennen. Hingegen sind Kinder und Jugendliche kleine „Weltmeister“ im Visualisieren. Selbst wenn die Worte fehlen; mit ihrem inneren Auge können sie alles erfassen und visualisieren. Jedes Thema basiert auf einem inneren Gefühl, das in einer oder mehreren Erinnerungen gefangen ist. Durch die Visualisierung geht man zurück durch den Film des Lebens, um diese Erinnerungen zu finden. Sobald sie gefunden sind, kann man sie umformen und neutralisieren.

mindTV ist keine Hypnosetechnik, der Klient wird während der Behandlung gezielt angeleitet, selbst die Lösung für sein Problem zu erarbeiten. Das funktioniert besonders gut bei Kindern und Jugendlichen, da diese wunderbar visualisieren können, und Ihnen diese Visualisierungstechnik richtig Spass macht. Innert kürzester Zeit können Veränderungen bewirkt und erlebt werden.

Es gilt zu beachten:
Für eine erfolgreiche Sitzung ist es von enormer Bedeutung, dass der Klient an einer Veränderung seiner Situation interessiert ist. Es selbst es möchte. Es reicht nicht aus, wenn der Wunsch nach Veränderung nur aus dem Umfeld kommt. Daher führe ich bei Kindern gegen ihren Willen respektive ohne ihre direkte Einwilligung keine Behandlungen durch. Aus ethischen sowie moralischen Gründen und da diese „fremdgewünschten Behandlungen“ kaum von Erfolg gekrönt sein wird. Zudem erachte ich bei einigen Thematiken auch die therapeutische Miteinbeziehung der Eltern zur Lösung des Problembildes als sinnvoll.